Die zwei Mäuse "Karla" und "Karlchen" begleiteten uns auf unserem Spaziergang durch den tiefverschneiten Wald und halfen uns, den Nikolaus zu finden.
Dieser war nämlich nicht pünktlich erschienen und musste daher von den Kindern erst gesucht werden. Auf dem beschwerlichen Weg mitten durch den Wald mussten wir dann über Stock und Stein und sogar durch einen Wasserlauf hindurch laufen. Sogar ein Wildschwein hatten wir befragt, aber keiner der Waldbewohner wusste, wo der Nikolaus abgeblieben sein könnte.
Erst am Ende des ganzen Weges wurden die Kinder dann fündig und sofort war klar, warum unser "Pelzmärtel" nicht pünktlich war, denn er war direkt vor dem Steinriegelplatz eingeschlafen und musste dann auch erst noch geweckt werden. Zu allem Verdruss hätte er dann auch noch fast vergessen, die Geschenke zu verteilen! Zum Glück hatten ihn die Kinder noch daran erinnert ...
Zum gemütlichen Ausklang, gab es dann warme Saitenwürstchen, Glühwein, Punsch und allerlei Gebäck zum "Aufwärmen". Die Stimmung des mit Lichterketten beleuchteten Platzes hätte durch die tiefwinterliche Kälte mit viel Neuschnee nicht besser sein können. Wieder einmal war es eine gelungene Veranstaltung mit vielen glücklichen Gesichtern. Ein besonderer Dank sei an dieser Stelle an Eva Dornfeld, Jessica Horna, Nicole Mayer, Kerstin Zoller und Thomas Häbich gesagt, die diese Veranstaltung organisierten.